Über uns

    [RENOLIT] CP

    Langzeit Korrosionsschutz für Windenergieanlagen

    Mit der Korrosionsschutzfolie RENOLIT CP werden Stahl und Metallbeschichtungen am Turm einer Windenergieanlage langfristig und sicher vor Korrosion geschützt. Das neue Beschichtungsverfahren erlaubt schnellere und flexiblere Reparaturen, ist umweltfreundlich und langlebig.


    Die Korrosionsschutzfolie für die Windenergiebranche ist das erste Produkt eines neuen Portfolios, das RENOLIT entwickelt hat und nun in Kooperation mit WP Energy (Teil der WP Group) vertreibt. WP Energy ist ein Anbieter von Inspektions-, Reparatur- und Wartungsleistungen mit Schwerpunkt Windenergie On- und Offshore.

    RENOLIT Application film

    Das neue Beschichtungsverfahren von [RENOLIT] ist nach ISO 12944-9 CX zertifiziert

    Vorteile & Funktionen

    Vorteile & Funktionen

    RENOLIT_icon cable plug

    Reparaturen sind gut planbar

    Durch die wenigen Bearbeitungsschritte, die Wetterunabhängigkeit der Folie und die geringe Trocknungszeit sind Reparaturen flexibel planbar.

    RENOLIT_icon sun flash

    Geringe Wetterabhängigkeit

    Die Applikation der Folie ist weniger wetterabhängig als eine Lackierung. Temperaturschwankungen oder Niederschlag kurz nach der Applikation sind unproblematisch.

    RENOLIT_icon short drying time

    Kurze Trocknungszeiten

    Da es nur Primer und Folie, aber keine Deckschichten gibt, ist die Trocknungszeit kurz.

    RENOLIT_icon construction worker

    Weniger Bearbeitungsschritte

    Das Beschichtungsverfahren erfordert nur wenige Bearbeitungsschritte: Nachdem die Oberfläche gereinigt und der Primer aufgetragen wurde, kann die Folie appliziert werden.

    RENOLIT_icon cable with plant as connection

    Wartungsarm

    Durch die lange Haltbarkeit von 10 Jahren erfordert die Folie nur einen geringen Wartungsaufwand.

    RENOLIT_Icon four waves

    Konstante Schichtdicke

    Die Folie hat eine konstante Schichtdicke von 160 µm und bietet somit eine ebene Oberfläche.

    RENOLIT_icon windturbine

    Kaum Anhaftung von Schmutz und Moos

    Die Folie bildet eine homogene Oberfläche, auf der keine Partikel wie Schmutz oder Moos haften bleiben.

    Geringere Stillstandzeit

    Die schnelle Verarbeitung, der geringe Wartungsaufwand und die lange Haltbarkeit der Folie sorgen für eine geringere Stillstandzeit der Windenergieanlage.

    RENOLIT_icon global plant

    Umweltfreundlich

    Die Folie ist umweltfreundlich: Bei der Verarbeitung der Folie entstehen weder flüchtige organische Verbindungen (VOC), noch wird Sondermüll verursacht. Dadurch werden Schäden für Mensch und Umwelt sowie gesundheitliche Risiken vermieden.

    RENOLIT_icon global network

    Flexibel

    Die Folie ist flexibel und passt sich sogar an schwierige Geometrien an.

    Applikationsprojekt

    Applikationsprojekt: Die [RENOLIT] CP Korrosionsschutzfolie hat sich wieder einmal bewährt

    Die Hochleistungsfolie RENOLIT CP hat sich erneut im Praxistest bewiesen: In einem Windpark in der Nähe von Hannover waren Reparaturarbeiten an zwei Türmen notwendig. Starke Korrosion an den Flanschbereichen und Schweißnähten hatten die Experten von WP Energy auf den Plan gerufen: Sie applizierten rund 45 Quadratmeter Schutzfolie und erneuerten somit den gesetzlich erforderlichen Korrosionsschutz für Windkraftanlagen.

    Erstes Pilotprojekt gestartet: Die Korrosionsschutzfolie [RENOLIT] CP im Praxistest

    In einem Windpark nahe Köln ist im September 2020 das erste Pilotprojekt mit der Korrosionsschutzfolie RENOLIT CP entstanden. Jeweils rund 33 Quadratmeter der neuen Korrosionsschutzfolie für Onshore-Windenergieanlagen wurden auf die Türme zweier Windenergieanlagen eines namhaften Herstellers appliziert. Dort wird die Folie im direkten Vergleich zu anderen Beschichtungsverfahren getestet und regelmäßig inspiziert. 

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    [RENOLIT] CP erhält Bronze bei den INOVYNAwards 2022

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    FAQ [RENOLIT] CP

    FAQ

    Sie haben sicherlich ein paar Fragen zu der neuen Folie. Im Folgenden haben wir alle technischen Informationen sowie mögliche Fragen zusammengefasst und beantwortet. Sollten Sie eine Frage haben, die hier nicht beantwortet wird, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

    Fragen zum Thema Korrosion

    Wie entsteht Korrosion?

    Als Korrosion wird die Zerstörung von einem Werkstoff durch chemische oder elektrothermische Reaktionen mit seiner Umgebung bezeichnet. Durch diese Wechselwirkung kommt es zu einer Veränderung der Eigenschaft des Metalls. Metalle kommen in der Natur nur als Erze vor. Um sie zu einem brauchbaren Werkstoff zu machen, wird Ihnen beim Umwandlungsprozess Sauerstoff entzogen. Bei Kontakt mit Sauerstoff korrodiert Metall, um wiederin seinen ursprünglichen – oxidierten – Zustand zurückzukehren.

    Welche Unterschiede (Klassifikationen) gibt es?

    Es gibt insgesamt sechs Korrosivitätskategorien. Sie kategorisieren die Standorte der Bauwerke sowie das dort vorherrschende Korrosionspotenzial. 

    • C1 = unbedeutend: beheizte Gebäude, Dickenabnahme von unlegiertem Stahl ≤ 1,3 µm
    • C2 = gering: Atmosphäre mit geringen Verunreinigungen sowie unbeheizte Gebäude mit Kondensation; Dickenabnahme von unlegiertem Stahl > 1,3 – 25 µm
    • C3 = mäßig: Stadt- und Industrieatmosphäre mit geringer SO2-Belastung, Küsten Atmosphäre mit geringer Salzbelastung sowie Produktionsräume mit hoher Luftfeuchte; Dickenabnahme von unlegiertem Stahl > 25 – 50 µm
    • C4 = stark: Industrieatmosphäre und Küsten Atmosphäre mit mäßiger Salzbelastung; Dickenabnahme von unlegiertem Stahl > 50 – 80 µm
    • C5 = sehr stark: Industriebereiche mit hoher Luftfeuchte und aggressiver Atmosphäre, Küsten Atmosphäre mit hoher Salzbelastung; Gebäude oder Bereich mit nahezu ständiger Kondensation und starker Verunreinigung; Dickenabnahme von unlegiertem Stahl > 80 – 200 µm
    • CX = extrem: Offshore-Bereiche mit hoher Salzbelastung, Industriebereiche mit extremer Luftfeuchte und aggressiver, subtropischer oder tropischer Atmosphäre; Industriebereiche mit extremer Luftfeuchte und aggressiver Atmosphäre; Dickenabnahme von unlegiertem Stahl > 200 – 700 µm

    Welche Schäden entstehen an einer Windkraftanlage durch Korrosion?

    Durch Korrosion können Stahlbauwerke ihre Standsicherheit verlieren, es kommt zu Ausfällen und daraus resultierend zu schweren finanziellen Verlusten.

    Wie kann man sich vor Korrosion schützen?

    Um Metallbeschichtungen und Stahl vor Korrosion zu schützen, werden sogenannte Korrosionsschutzsysteme verwendet. Unter einem solchen System versteht man den Aufbau von zwei oder mehrlagigen Beschichtungen, die sich – abhängig vom Standort des Bauwerks – in Funktion und Schichtdicke unterscheiden.

    Fragen zur Folie [RENOLIT] CP

    Aus welchem Material besteht die Folie?

    Die Folie besteht aus PVC.

    Hat die Folie eine Zertifizierung?

    Ja, die Folie RENOLIT CP ist nach ISO 12944-9 CX (Schutzdauer: hoch) zertifiziert und bietet einen Langzeit-Korrosionsschutz von 10 Jahren.

    CX stellt die höchste Korrosivitätskategorie dar und bedeutet, dass die Folie sogar Stahl und Metallbeschichtungen in Bereichen schützt, in denen das Korrosionsrisiko extrem hoch ist. Dazu zählen Industriebereiche mit hoher Luftfeuchte, einem hohen Salzgehalt und einer besonders aggressiven Atmosphäre.

    Warum ist die Folie umweltfreundlicher als Lackbeschichtungen?

    Viele Lösemittel, flüssige Brennstoffe und synthetisch hergestellte Stoffe können VOC (flüchtige organische Verbindungen) enthalten, die bei der Verarbeitung der Stoffe entweichen und in die Luft gelangen. Dazu gehören zum Beispiel Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren. Diese Stoffe bergen nicht nur gesundheitliche Risiken für Menschen, sondern können auch der Umwelt schaden.

    Die RENOLIT CP enthält keine solcher VOC und ist damit umweltfreundlicher als eine Korrosionsschutzlackierung.

    Ist die Folie UV-beständig?

    Ja, die Folie ist UV-beständig (ISO 4892-2).

    Wie dick ist die Folie?

    Die Dicke der Folie beträgt 160 μm. Zusammen mit dem Kleber erreicht die Folie eine Dicke von ≥ 230 μm.

    Welche Farbe hat die Folie?

    Die Folie wird in der Farbe RAL 7035 (hellgrau) produziert. Auf Wunsch sind aber auch andere Farbtöne lieferbar.

    Wie temperaturbeständig ist die Folie? Bei welchen Temperaturen kann die Folie verarbeitet werden?

    Die Gebrauchstemperatur (Temperaturbeständigkeit im applizierten Zustand) der Folie liegt bei -30 bis 70° C.

    Die Folie kann bei Temperaturen von 10 bis 35° C verarbeitet werden.

    Bei welcher Luftfeuchtigkeit kann die Folie verarbeitet werden?

    Bei der Luftfeuchtigkeit gibt es analog zu konventionellen Beschichtungen keine starre Obergrenze. Es gilt vielmehr darauf zu achten, dass bei Differenzen von Luft- und Objekttemperatur keine sichtbare Kondensation von Luftfeuchtigkeit auf der zu applizierenden Oberfläche stattfindet.

    Fragen zur Applikation der Folie

    Wie funktioniert die Applikation?

    Zunächst müssen der Restlack sowie Roststellen entfernt und der Untergrund gereinigt werden. Zum Schutz vor erneuter Korrosion wird eine Zinkgrundierung aufgetragen. Das Zink wirkt als Opferanode und verhindert so die Oxidation des Stahls.

    Im Anschluss wird die RENOLIT CP mithilfe eines Rakels blasenfrei aufgetragen.

    Wie lange dauert es, bis die Windenergieanlage wieder einsatzbereit ist?

    Sofort nach der Applikation der Folie kann die Windenergieanlage wieder in Betrieb genommen werden.

    Wer kann die Folie applizieren? Muss man dafür eine bestimmte Schulung absolvieren?

    Ja. Nach einer Schulung bzw. einer Einweisung kann die Folie dann einfach und schnell verarbeitet werden.

    News

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    Ansprechpartner

    Ansprechpartner

    Marek Stawinski

    Marek Stawinski

    Key Account Management

    Mobil: +49.172.307.9317
    E-Mail: marek.stawinski@wp-energy.de
    Adresse:

    WP ENERGY GmbH

    Member of the WP Group

    Böcklerallee 3

    D-27721 Ritterhude