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    Neue Zusammenarbeit

    RENOLIT hat sich mit der deutschen adp f+z zusammengetan.  Der Fachhändler vertreibt nun die Gebäudefolie RENOLIT REFACE


    Die deutsche adp f+z vertreibt in Zukunft die Fassadenfolie RENOLIT REFACE. Im Interview beantworten Harm Reimers, Leiter der deutschen adp f+z, und Stefan Schmatz, Head of Sales Facade bei RENOLIT, Fragen zu der künftigen Zusammenarbeit.

    Wennaël Würmli: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden RENOLIT REFACE zu vertreiben?


    Harm Reimers: Nachdem ich die Leitung der deutschen adp im August 2018 übernommen habe, habe ich die strategische Ausrichtung des Unternehmens hin zum Vertrieb von Markenprodukten verändert. Wir haben uns komplett dem Vertrieb von Markenwaren verschrieben. Wir wollen langfristig vertrauensvoll mit unseren Lieferanten arbeiten und nicht mit ihnen konkurrieren.
    Parallel beginnen wir, die Produkte für die Anwendung in und an Gebäuden wie UV-, Wärme- und Splitterschutz sowie Inneneinrichtungen von Avery Dennison, 3M und Madico in unserem Vertriebsprojekt „Building“ zusammenzufassen. RENOLIT REFACE wird für uns hierbei ein Ankerprodukt sein. RENOLIT ist der wichtigste Hersteller von kalandrierten polymeren Folien und es ist für uns mehr als eine Auszeichnung, diese Fassadenfolie vertreiben zu dürfen. Zusammen mit RENOLIT werden wir Schulungen zur Verarbeitung anbieten und damit nicht nur unsere, sondern auch die Kompetenz unserer Kunden erweitern können.

     

    Wennaël Würmli: Was schätzen Sie an dem Produkt?


    Harm Reimers: RENOLIT REFACE hat alles, was ein Spitzenprodukt braucht: es wird in Deutschland produziert, es ist mehrschichtig aufgebaut und hat eine robuste und gleichzeitig leicht zu reinigende Oberfläche als Schutz vor Verschmutzung. Durch die transparente Acrylatschicht im Folienaufbau bleibt die Folie mindestens zehn Jahre bewitterungsstabil. Sie kann auf allen glatten Untergründen verarbeitet werden. Es gibt eine große Farbauswahl und zusätzlich sind Farbnachstellungen möglich. Die Funktionalität ist überzeugend: bis zu 1,5 Meter Rollenbreite, schwer entflammbar und durch Air Release-Technologie blasenfrei zu verlegen.

     

    Wennaël Würmli: Was zeichnet Sie als Unternehmen aus?


    Harm Reimers: Wir sind reiner Markenanbieter. Bei uns bekommen die Kunden im Karton, was draußen dran steht. Unser höchstes Gut aber sind unsere Mitarbeiter. Wir beschäftigen viele Fachkräfte, die selbst professionell folieren können und das in ihrem früheren Leben auch gemacht haben. Wir haben im Vertrieb Werbetechniker und Industriemeister für Digitaldruck. Auch im Lager haben wir wieder eine Kollegin, die jahrelang in der Werbetechnik gearbeitet hat. Zudem haben wir Kollegen, die bereits zehn Jahre und länger bei uns sind und einen enormen Erfahrungsschatz aufgebaut haben. Mir ist wichtig, dass wir unsere Kunden bei ihren Projekten kompetent unterstützen können. Darum arbeiten wir mit Außendienstmitarbeitern, um auch vor Ort für und mit den Kunden an den Projekten zu arbeiten. Wir müssen und wollen unseren Kunden einen Zusatznutzen bringen. Daran arbeiten wir jeden Tag.

    Wennaël Würmli: Was zeichnet RENOLIT REFACE als innovative Fassadenfolie aus? Was sind die Alleinstellungsmerkmale?   


    Stefan Schmatz: Es ist eine Mehrschichtfolie mit einer langen Lebensdauer. Außerdem zeichnet sie sich über ihre Nachhaltigkeit aus. Alle Details dazu kann man auf der Produktwebseite nachlesen. Für die Renovierung ist keine Demontage der Fassade erforderlich. Entscheidet man sich bei der optischen Sanierung für unsere Fassadenfolie, ist eine energetische Sanierung nicht erforderlich, da die Folie als „Pinselanstrich“ klassifiziert wird. RENOLIT REFACE hat eine selbstreinigende Eigenschaft durch den Folienaufbau. Dadurch wäscht der Regen Verschmutzungen von der Fassade und so lassen sich Lebenszyklus- und Unterhaltskosten verringern.   

                                                                                                  

    Wennaël Würmli: Nach welchen Kriterien suchen Sie sich Ihre Partner aus? Wie sieht der Prozess einer Zertifizierung aus?             

                                                                                                       
    Stefan Schmatz: Wir suchen Partner, die Wert auf Qualität legen und mit uns gemeinsam diese nach wie vor neue Technologie in der Fassaden- und Oberflächensanierung in die Märkte einführen wollen. Wir möchten Interessenten zuerst kennenlernen und dabei erfahren, wo die heutigen Schwerpunkte liegen und warum sie mit uns zusammenarbeiten wollen. Die Zertifizierung, Grundvoraussetzung für eine spätere GWL bei Objekten, erfolgt online, Corona geschuldet, oder auch vor Ort. Hier zeigen und erklären wir die Besonderheiten und Details, die es an der Fassade zu beachten gilt.

     

    Wennaël Würmli: Was sind die Beweggründe für die Entscheidung, die deutsche adp f+z als einzigen Handelspartner für Deutschland einzusetzen?


    Stefan Schmatz: Wir schätzen die deutsche adp als zuverlässigen Partner, die ein vergleichbares Qualitätsverständnis hat. Neben der Verfügbarkeit ab Lager und einer zeitnahen Auslieferung steht auch hier die Schulung der Mitarbeiter wie auch die enge Zusammenarbeit klar im Vordergrund.

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